Der Zahnarzt: Nicht jedermanns Sache

Der richtige Zahnarzt für ängstliche Patienten

Wer kennt nicht das mulmige Gefühl, das sich einstellt, wenn der nächste Termin beim Zahnarzt fällig wird? Die mitleidigen Gesichter derjenigen, denen man davon erzählt, sprechen für sich. Man hört vereinzelt Erfahrungsberichte, die an Episoden aus der Folterkammer erinnern. Das kann die Motivation, diesen Termin auch wirklich wahrzunehmen, mitunter stark ins Schwanken bringen.

Wie lassen sich die besten Voraussetzungen schaffen?

Ein guter Schritt ist die Nachfrage im Freundes- und Bekanntenkreis nach einer passenden Zahnarztpraxis. Wenn eine Person, zu der man einen positiven Bezug hat, auch schon in diesen Räumlichkeiten war, wirkt alles gleich etwas vertrauter und weniger angsteinflößend. Was diese Person geschafft hat, schafft man doch auch. Auf Empfehlung in eine Praxis zu kommen, trägt dazu bei, sich weniger verloren und fremd zu fühlen.

Es ist auch eine Überlegung wert, ob man sich von einem Zahnarzt oder lieber von einer Zahnärztin behandeln lassen möchte. Wo fühlt man sich instinktiv wohler? Wem spricht man größere Empathie, Kompetenz, Sensibilität und echtes Interesse an der Zufriedenheit des Patienten zu?

Selbstverständlich trägt auch eine gute und regelmäßige Zahnpflege dazu bei, die Angst vorm Besuch beim Zahnarzt oder eben der Zahnärztin in Grenzen zu halten. Wenn man sich in dieser Hinsicht keiner größeren Versäumnisse schuldig fühlen muss, ist das Gewissen umso reiner. Das wirkt sich gut auf das Selbstbewusstsein aus, und je stabiler dieses ist, umso besser ist die Angst in den Griff zu bekommen.

Was sollte vonseiten der Praxis geschehen?

Da es gerade in der Zahnarztpraxis ängstliche Patienten gibt, sollte man dort darauf eingestellt sein. Nimmt man sich genügend Zeit, um ausführlich zu beraten? Je besser die Behandlungsschritte erklärt werden, desto mehr hat der Patient die Möglichkeit zu verstehen, was warum mit ihm passiert, und Transparenz nimmt dem Ganzen den Schrecken.

Ist man bereit, Pausen während der Behandlung zuzulassen, damit eine ruhige und entspannte Atmosphäre dem Patienten die Angst nehmen kann? Die Position auf dem Behandlungsstuhl gibt ihm ohnehin ein Gefühl des Ausgeliefertseins und des Kontrollverlustes. Wiederkehrende Pausen während der Behandlung bieten die Möglichkeit, sich wieder neu zu sammeln.

Hat man in der Zahnarztpraxis erkannt, dass Musik oder das Einspielen von beruhigenden Videos ein hervorragendes Mittel zur Ablenkung sein können, ohne den Behandlungsablauf zu stören? Musik und/oder Bilder von zum Beispiel Landschaften sind ein wunderbares Kontrastprogramm zur medizinischen Situation, in der sich der Patient gerade befindet. Er bekommt dadurch eine weitere Hilfestellung, um diese Sitzung durchzustehen.

Niemand geht völlig entspannt in eine Zahnarztpraxis, aber wenn man sich im Vorfeld ein wenig mit dem anstehenden Termin befasst, kann man dafür sorgen, sich vorbereitet zu fühlen und das gibt Sicherheit.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Ernst Kai Hopp Zahnarzt finden.


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